Diese wunderbare Taglilie habe ich in der Gärtnerei geschenkt bekommen, das heisst letzten Herbst eine Knolle, weil sie nicht mehr wussten, was es für eine Sorte ist.
Was für eine zauberhafte Blume. Sie blüht nun schon länger. Mittlerweile sind es nun mehrere Blüten aufs mal:
In meinem Strickziel stricken im Moment alle mit Anfangsbuchstaben im Vornamen mit E. Alle drei E. haben ein Strickstück in Arbeit:
Einen Schal:
Der nächste Winter kommt bestimmt, auch wenn es im Moment überhaupt nicht danach aussieht.
Ein Jäckchen für den Enkel:
Mittlerweile hat sie es fertig gestrickt. Nun fehlt noch die Umrandung, die Knopflöcher müssen noch verschönert werden, Knöpfe annähen und Fäden vernähen. Da sieht man wiedereinmal, fertiggestrickt ist nicht gleichbedeutend wie beendet. Das Ausarbeiten will genauso exakt getätigt werden, denn damit gibt man seiner Arbeit den letzten "Schliff". Es gibt genug Strickanleitungen in den Modeheften, die furchtbar, ich glaub man sagt konfektionieren, aussehen, nur weil es schnell fertig sein musste.
Ich finde es lohnt sich, sich mehr Zeit zu nehmen, dafür sauber zu arbeiten. Die Freude über ein schöne Strickstück ist grösser und es wird sicher mit Freude und Stolz getragen.
Also E. alles gut, Du machst das richtig.
Dann, diese Jacke habe ich schon mal gezeigt. Diese E. musste wegen einer OP pausieren. Hier ist der Hauptteil fertig. Es gibt dann noch Ärmel. Aber es sieht schon sehr schön aus. Und was am tollsten ist, es ist ein absolutes Unikat.
E. hat Resten aus dem Fundus zusammengestellt und ein eigenes Schnittmuster entwickelt. Wird doch gut:
Dann war ich noch in einem Strickkurs bei Vera Sanon. Sie hat sich spezialisiert auf Techniken, Pullover und Jacken von oben nach unten zu stricken, Top down. Nach mehreren Anläufen daran teilzunehmen, hat es nun geklappt.
Diese Technik wollte ich schon lange lernen, da ich fasziniert bin, weil man dann seine Wollresten bis auf ein paar Meter aufbrauchen sollen könnte. Es gibt schliesslich nichts döferes als, wenn noch 5 cm am z.B. Vorderteil fehlen. Man hatte die ganze Arbeit, fast fertig, aber keine Wolle mehr. Das ist echt frustrierend. Oder man kauft viel zu viel. Schon wird die Restekiste wieder grösser. Deshalb wollte ich das lernen, weil man ziemlich gut abschätzen kann, wie weit das Material reicht. Wenn es zuwenig ist, kann man rechtzeitig für Ersatz sorgen.
Vorerst stricke ich aber etwas genau nach Anleitung, um mich mit der Technik vertraut zu machen. Danach kann es dann losgehen.
Bis irgendwann, vielleicht kann ich dann etwas davon zeigen
Eva